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OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
SGB V § 39 Abs. 1 § 108 Nr. 2 § 109 Abs. 1, Abs. 4
Honoraranspruch des Krankenhausträgers gegenüber einem Kassenpatienten für Krankenhausbehandlung - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Hamburg, 11.01.2001 - 323 O 205/00
- OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Papierfundstellen
- MDR 2002, 1301
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (9)
- BSG, 17.05.2000 - B 3 KR 33/99 R
Vergütungsanspruch des Krankenhauses bei ursprünglich unbefristeter …
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Bereits ohne Kostenzusage war die A. für Niedersachsen originärer Kostenschuldner (BGH, Urteil vom 26. November 1998, BGHZ 140, 102, 110 und Urteil vom 9. Mai 2000, NJW 2000, 3429 , jeweils unter Bezugnahme auf das Urteil vom 10. Januar 1984, BGHZ 89, 250, 257 ff. zu §§ 182, 184 RVO ; BSG, Urteil vom 21. August 1996, NJW-RR 1998, 273, 274 und Urteil vom 17. Mai 2000, BSGE 86, 166, 167 ff.).Diese zwischen dem Kläger und der Krankenkasse streitige Frage aber ist in dem dafür nach dem Gesetz vorgesehenen Streitverfahren zu klären (BGH, Urteil vom 10. Januar 1984, BGHZ 89, 250, 262; OLG Köln, Urteil vom 4. Oktober 1989, NJW 1990, 1537, 1538; BSG, Urteil vom 17. Mai 2000, BSGE 86, 166, 169 f.).
- BGH, 09.05.2000 - VI ZR 173/99
Notwendigkeit einer Krankenhausbehandlung
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Bereits ohne Kostenzusage war die A. für Niedersachsen originärer Kostenschuldner (BGH, Urteil vom 26. November 1998, BGHZ 140, 102, 110 und Urteil vom 9. Mai 2000, NJW 2000, 3429 , jeweils unter Bezugnahme auf das Urteil vom 10. Januar 1984, BGHZ 89, 250, 257 ff. zu §§ 182, 184 RVO ; BSG, Urteil vom 21. August 1996, NJW-RR 1998, 273, 274 und Urteil vom 17. Mai 2000, BSGE 86, 166, 167 ff.).Nur dann, wenn eine stationäre Behandlungsbedürftigkeit im sozialversicherungsrechtlichen Sinne nicht bestanden hat, kann dem Krankenhausträger ein privatrechtlicher Vergütungsanspruch zustehen (BGH, Urteil vom 9. Mai 2000, NJW 2000, 3429 ff.).
- BGH, 10.01.1984 - VI ZR 297/81
Rechtsweg für Rechtsstreitigkeiten im Abrechnungsverhältnis zwischen …
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Bereits ohne Kostenzusage war die A. für Niedersachsen originärer Kostenschuldner (BGH, Urteil vom 26. November 1998, BGHZ 140, 102, 110 und Urteil vom 9. Mai 2000, NJW 2000, 3429 , jeweils unter Bezugnahme auf das Urteil vom 10. Januar 1984, BGHZ 89, 250, 257 ff. zu §§ 182, 184 RVO ; BSG, Urteil vom 21. August 1996, NJW-RR 1998, 273, 274 und Urteil vom 17. Mai 2000, BSGE 86, 166, 167 ff.).Diese zwischen dem Kläger und der Krankenkasse streitige Frage aber ist in dem dafür nach dem Gesetz vorgesehenen Streitverfahren zu klären (BGH, Urteil vom 10. Januar 1984, BGHZ 89, 250, 262; OLG Köln, Urteil vom 4. Oktober 1989, NJW 1990, 1537, 1538; BSG, Urteil vom 17. Mai 2000, BSGE 86, 166, 169 f.).
- BGH, 26.11.1998 - III ZR 223/97
Vergütung von Krankentransportleistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Bereits ohne Kostenzusage war die A. für Niedersachsen originärer Kostenschuldner (BGH, Urteil vom 26. November 1998, BGHZ 140, 102, 110 und Urteil vom 9. Mai 2000, NJW 2000, 3429 , jeweils unter Bezugnahme auf das Urteil vom 10. Januar 1984, BGHZ 89, 250, 257 ff. zu §§ 182, 184 RVO ; BSG, Urteil vom 21. August 1996, NJW-RR 1998, 273, 274 und Urteil vom 17. Mai 2000, BSGE 86, 166, 167 ff.). - BSG, 21.08.1996 - 3 RK 2/96
Kosten eines stationären Aufenthaltes beim sogenannten Krankenhauswandern von …
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Bereits ohne Kostenzusage war die A. für Niedersachsen originärer Kostenschuldner (BGH, Urteil vom 26. November 1998, BGHZ 140, 102, 110 und Urteil vom 9. Mai 2000, NJW 2000, 3429 , jeweils unter Bezugnahme auf das Urteil vom 10. Januar 1984, BGHZ 89, 250, 257 ff. zu §§ 182, 184 RVO ; BSG, Urteil vom 21. August 1996, NJW-RR 1998, 273, 274 und Urteil vom 17. Mai 2000, BSGE 86, 166, 167 ff.). - BSG, 21.11.1991 - 3 RK 32/89
Zulässigkeit der Klage einer Krankenkasse gegen einen Krankenhausträger auf …
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Sein Anspruch auf Durchführung der aus der Sicht der Ärzte des BUK bis zum 5. März 1999 medizinisch notwendigen stationären Behandlung darf nicht durch das Fehlen einer (ausreichenden) Kostenzusage seiner Krankenkasse verkürzt werden (BSG, Urteil vom 21. November 1991, BSGE 70, 20, 23). - BGH, 30.01.1997 - III ZB 110/96
Rechtsweg für Ansprüche eines Krankenhausträgers gegen eine gesetzliche …
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Die Einbindung der Krankenhäuser gemäß § 109 Abs. 1 Satz 3 und § 112 SGB V in ein System öffentlich-rechtlicher Verträge lässt für diesen Sachbereich für privatrechtliche Regelungen keinen Raum (BGH, Beschluss vom 30. Januar 1997, NJW 1997, 1636, 1637 = VersR 1997, 1552 ff.). - OLG Saarbrücken, 12.04.2000 - 1 U 771/99
Rechtsnatur des Honoraranspruchs des Krankenhauses bei Kassenpatienten; …
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Der Honoraranspruch des Krankenhausträgers ist unmittelbar gegen die Krankenkasse gerichtet (vgl. auch OLG Saarbrücken, Urteil vom 12. April 2000, NJW 2001, 1798). - OLG Köln, 04.10.1989 - 27 U 110/89
Übernahme der Kosten einer Krankenhausbehandlung bei fehlender …
Auszug aus OLG Hamburg, 20.03.2002 - 1 U 62/01
Diese zwischen dem Kläger und der Krankenkasse streitige Frage aber ist in dem dafür nach dem Gesetz vorgesehenen Streitverfahren zu klären (BGH, Urteil vom 10. Januar 1984, BGHZ 89, 250, 262; OLG Köln, Urteil vom 4. Oktober 1989, NJW 1990, 1537, 1538; BSG, Urteil vom 17. Mai 2000, BSGE 86, 166, 169 f.).
- SG Wiesbaden, 24.09.2008 - S 17 KR 296/07
Krankenhaus - Patient - Unwirksamkeit einer Selbstzahlerklausel - rechtsgrundlose …
Der Honoraranspruch des Krankenhausträgers ist unmittelbar gegen die Krankenkasse gerichtet (OLG Hamburg, Urteil vom 20. März 2001; Az.: 1 U 62/01).Die Einbindung der Krankenhäuser gemäß § 109 Abs. 1 Satz 3 und § 112 SGB V in ein System öffentlich-rechtlicher Verträge, die das Vergütungsverhältnis abschließend regeln, lässt für abweichende privatrechtliche Regelungen keinen Raum (so zu vergleichbaren Klauseln ausführlich: OLG Hamburg, Urteil vom 20. März 2001; Az.: 1 U 62/01; LG Wiesbaden, Urteil vom 19. Oktober 2007, Az.: 3 S 19/07; vgl. ferner auch: BGH, Beschl. v. 30. Januar 1997, NJW 1997 S. 1636, 1637 = VersR 1997 S. 1552 ff).
- LSG Hessen, 09.06.2011 - L 1 KR 313/09
Krankenversicherung - Voraussetzung für Kostenerstattungsanspruch - häusliche …
Die Einbindung der Leistungserbringer gem. § 132a Abs. 2 SGB V in ein System öffentlich-rechtlicher Verträge, die das Vergütungsverhältnis abschließend regeln, lässt grundsätzlich für abweichende privatrechtliche Regelungen keinen Raum (so zu vergleichbaren Klauseln: OLG Hamburg, Urteil vom 20. März 2002, 1 U 62/01; Bundesgerichtshof, Beschluss vom 30. Januar 1997, III ZB 110/96; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 30. Juli 2009, L 8 KR 259/08; a.A.: Landgericht Berlin, Urteil vom 15. November 2007, 13 O 218/05; Bundessozialgericht, Urteil vom 3. August 2006, B 3 KR 24/05 R). - LSG Berlin-Brandenburg, 15.01.2009 - L 24 KR 573/07
Gesetzliche Krankenversicherung - Familienversicherung - Aufschiebende Wirkung …
Erfolgte somit die Krankenhausbehandlung vom 08. bis 11. Mai 2006 als Sachleistung der Beklagten, können gleichzeitig Ansprüche der S-Klinikum gGmbH gegenüber der Klägerin, die Grundlage ihres Freistellungsanspruchs gegen die Beklagte sein könnten, aus welchen Rechtsgründen auch immer nicht bestehen (vgl. BSG…, Urteil vom 09. Oktober 2001 - B 1 KR 6/01 R, abgedruckt in SozR 3-2500 § 13 Nr. 25 = BSGE 89, 39; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 20. März 2002 - 1 U 62/01, abgedruckt in MDR 2002, 1301).